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Draussen pfiff der Wind um die Häuser...
Mika saß mit Loveley am Fenster und wußte nicht so recht, was er von diesen
fremdartigen Geräuschen halten sollte. Es war Herbst geworden, eine Jahres-
zeit, die er noch nicht kannte. Leuchtend bunte Blätter tanzten durcht die Luft
und trieben so ihrem Ende entgegen, die Natur zeigte ihre Urgewalt mit all
ihrer Schönheit und ihrem Schrecken. Die alten Bäume im Garten stöhnten
unter dem Sturm, der nach und nach die Äste leerfegte.
Draussen zu spielen war nicht möglich, der Wind hätte die beiden kleinen
Eisbärchen mit Sicherheit mit sich gerissen!
Also blieben sie brav am Fenster sitzen und beobachteten staunend dieses
Naturschauspiel.
Am Wochenende sollte es wieder nach Kootwijk gehen! Mika war ganz
aus dem Häuschen und freute sich darauf, alle seine liebgewonnenen Freunde
wieder zu treffen. Die Tiere, Elfen und Zwerge, die er in seinen letzten Aben-
teuern kennen lernen durfte, lagen ihm und Loveley inzwischen sehr am Herzen
und er wollte sie nicht mehr missen. Ungeduldig fragte er Loveley, wann es
endlich soweit ist.
"Nur noch einmal schlafen, dann fahren wir los, hat Mama Christine gesagt."
Loveley hatte gut Reden...
"Nur noch einmal schlafen," dachte Mika.
Wie sollte er das nur schaffen?
Wußte sie nicht, wie lange die Nacht im Bärenzimmer werden konnte,
wenn man so sehnsüchtig auf den Morgen wartet?
Der Mond schlug lange Schatten an die Wand, die das Bärenzimmer
in einem gespentischen Licht erscheinen ließen. Die anderen Bärchen
brummelten schon friedlich vor sich hin, und irgendwann fielen auch
Mika die kleinen blauen Äuglein zu und er träumte von seinem nächsten
großen Abenteuer, das ihn erwartete.

Früh am Morgen fuhren sie los.

Mika machte große Augen, als sie endlich ankamen!
Alles hatte sich verändert!

Der Wald präsentierte sich in den schönsten Farben, die man sich nur
vorsrtellen konnte, die Heide blühte, ...

... es sah aus, wie ein riesiges violetes Farbenmeer.
So schön hatte er diese Landschaft noch nie er-
lebt!



Auch Mama Christine war ganz begeistert und spielte mit ihnen
verstecken...


... nicht ahnend, das sich einige Elfen dazu gesellten, die auch
mit aufs Bild wollten.

Sie gingen tiefer in den Wald und bald hatten sie die Stelle erreicht, wo
ihre Freunde, die Zwerge, wohnten. Das war eine Wiedersehensfreude!
Sie tanzten mit ihnen, spielten in diesen wundervollen Laubhaufen,
die so herrlich knisterten und erzählten sich, wie es ihnen, in der
letzten Zeit ergangen war.


"Ach, wie wunderschön ist doch der Herbstwald," schwärmte Loveley.
"Dann warte erst einmal den Winter ab. Du bist doch ein Eisbär. Du
wirst den Schnee lieben."
"Was ist Schnee?" fragte Mika. Aber wie sollte man einem kleinen
Eisbären, der dieses Naturwunder noch nie gesehen hat, Schnee er-
klären? Und so vertrösteten die Zwerge ihn, daß es nicht mehr allzu-
lange dauert, bis er den Schnee selbst erleben können würde.



"Vielleicht können mir ja die Elfen erklären,
was Schnee ist." Er drängte Loveley dazu, weiter zu gehen, zu auf-
regend war diese Neuigkeit! Doch auch die Elfen wußten nicht so
recht, wie sie das erklären sollten.
"Es fallen große weiße Flocken vom Himmel und hüllen die Erde
in eine kalte weiße glitzernde Decke." Der kleine Elfenjunge ver-
suchte sein Bestes, ihm das Gefühl zu vermitteln, aber Mika konnte
es nicht nachvollziehen. Wie sollte er es auch, denn er hatte es ja
noch nie erlebt!
"Fragt doch mal den alten Baum, der weiß alles," riet ihm der kleine
Elfenjunge. Und so machten Mika und Loveley sich auf den
Weg zur alten Trauerweide.


Endlich angekommen, war ihr Mut plötzlich dahin.
Dieser große uralte Baum war schon imposant und es war ihnen nicht
ganz geheuer, ihm eine Frage zu stellen. Als die Weide die beiden sah,
lächelte sie: "Was seid Ihr nur für zwei putzige Gestalten! Kommt
näher, das ich Euch besser sehen kann." Mika nahm all seinen Mut
zusammen und stellte die ihm so wichtige Frage:
"Kannst Du uns sagen, wie sich Schnee anfühlt?"
"Schnee? Erst ist er kalt und naß, aber wenn er auf meinen Zweigen
liegenbleibt, wird es warm und kuschelig. Er schützt meine Kinder,
die Blattknospen, vor dem Erfrieren. Nun lasst mich in Ruhe, ich
bin müde," krächzte die alte Trauerweide und die beiden Bärchen mach-
ten sich auf den Heimweg.
Die kleine Elfe, die in den Zweigen der Trauerweide wohnte, gab
ihnen noch einen guten Rat:
"Ein alter Wolf schleicht durch den Wald, seid bitte auf der Hut!"
"Dieser Schnee muß ja toll sein!" Mika konnte an nichts anderes mehr
denken. Was es wohl damit auf sich hatte?
Wieder einmal hieß es warten und gerade das fiel ihm doch so schwer!
Aber es half nichts, er mußte es lernen.



Wieder bei den Elfen angekommen, beschlossen sie, sich etwas auzu-
ruhen. Sie kuschelten sich aneinander. "Nur ein Viertelstündchen,"
murmelte Mika und schon fielen ihm die Augen zu.
Die Elfen wachten über die Bärchen und auch der Wolf, der ihre
Fährte aufgenommen hatte, kam um sich die plüschigen Gesellen
anzuschauen. Von alle dem merkten die beiden nichts, sie schlummer-
ten friedlich und Mika träumte von diesem zauberhaften Schnee,
von dem ihm alle erzählt hatten.


Nach einer guten Stunde wachten sie wieder auf.
Jetzt hieß es, sich zu sputen. So lange waren sie noch nie alleine im
Wald gewesen! Mama Christine machte sich bestimmt schon Sorgen.
Also liefen sie, so schnell sie konnten, wieder nach Hause.
Vorbei an Finchen und ihrem Rehkitz und an Schnuppe, die sich
aus einer Blüte einen tollen Sonnenschirm gebastelt hatte, den sie
ihnen ganz stolz vorführte.



Vielleicht konnte Mama Christine ihm Schnee zeigen...?
Sie hatte ihm ja immer alles erklärt.
"Sag mir, Mami, was hat es mit dem Schnee auf sich?"
Christine nahm Mika liebevoll auf den Schoß.
"Laß Dich überraschen, mein kleiner Schatz. Der Schnee wird
kommen und Du wirst begeistert sein. Vielleicht haben wir ja
Glück und bekommen dieses Jahr weiße Weihnachten."

"Weihnachten...??? Was war das denn nun schon wieder?"
Alles wollte der kleine Mika darüber wissen.
Aber Mama Christine vertröstete ihn: "Das erkläre ich Dir,
wenn es soweit ist."
Und so saß Mika im Bärenzimmer, den Kopf voller Fragen,
auf der Suche nach Antworten. Die anderen Bärchen erzählten
ihm, das Weihnachten für die Menschen etwas ganz Besonderes
seie, alles wunderschön geschmückt würde und das die St
ädte
einem Lichtermeer gleichen.
Sie sprachen vom Nikolaus und dem Weihnachtsmann und den
Geschenken, die die beiden ihnen bringen würden.
Und auch, das die Menschen auf einmal ganz anders sind, sich
Frieden auf Erden und weiße Weihnachten wünschen.
Mika malte sich aus, was er da wohl alles erleben würde.
Aber das ist eine andere Geschichte...

© Text: Ilse Simonides
Fotos: Christine Blöcher
Bildbearbeitung: Ilse Simonides


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