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Wochenlang wartete Mika, der ungeduldige kleine Eisbär, nun schon auf den Schnee
und dieses mysetriöse Weihnachten, von dem alle sprachen, aber nichts geschah...

Er sah, wie die Äste der Bäume immer kahler wurden, der Himmel war grau
in grau und wenn es einmal nicht regnete, war es draußen schon unangenehm
kühl.

Die schönen goldenen Tage des Herbstes, mit seinen traumhaften Farben,
waren vorbei, braune, halb verrottete Blätter lagen in den Rinnsteinen,
die nicht mehr ahnen ließen, wie schön sie noch vor ein paar Wochen
waren. Die geschnitzten Kürbisse, die zu Halloween an die Eingänge
der Häuser gestellt wurden und abends so gespenstisch leuchteten, fielen
in sich zusammen und wurden entsorgt.
Irgendwie war es eine trostlose Zeit...



Er verstand nicht, das seine Bärenmama Christine erzählte, das bald
die schönste Zeit des Jahres kommen würde. So vergingen die Tage
und er glaubte schon langsam nicht mehr daran, daß sich noch etwas
Besonderes ereignen würde.

Eines Morgens kam Mama Christine mit etlichen Kartons ins
Bärenzimmer und fing an, alles festlich auszuschmücken. Überall
glitzerte es nun, da standen kleine Engel und andere Figuren auf den
Fensterbänken und in den Fenstern leuchteten kleine Lämpchen, die
einem Sternenmeer glichen. Das Haus sah aufeinmal wie verzaubert
aus und Mika machte große Augen.

Durch die vielen Lichter sah es draußen gar nicht mehr so trostlos
aus! Im Gegenteil, alles erstrahlte im warmen Licht und er hatte
sich noch nie so wohl gefühlt! Langsam verstand er, warum diese
Zeit, für die Menschen, so besonders war.

Ein Kranz, mit Kerzen, wurde auf den Tisch gestellt und jedes-
mal, wenn wieder Sonntag war, wurde eine Kerze mehr angezündet.
Mama Christine erklärte ihm liebevoll, das mit jeder Kerze Weih-
nachten ein Stückchen näher rückt.



Mika hatte eine Idee: "Dann zünde doch gleich alle auf einmal an!
Dann ist Weihnachten und ich muß nicht mehr warten!" Mika war
mächtig stolz auf seinen Einfall, aber Mama Christine verneinte.
"Mogeln gilt nicht, mein kleiner Schatz. Du mußt schon warten,
bis es soweit ist."
"Mist!" dachte Mika, "schon wieder warten!" Ihm war, als wenn
sein Leben nur aus Warten bestünde und er rutschte ungeduldig auf
der Fensterbank hin und her.
Loveley betrachtete verschmitzt ihren ungeduldigen kleinen Bären-
bruder. Sie war ja schon älter und hatte das alles schon einmal er-
lebt. Sie wußte, was ihn erwartet, aber es machte ihr Spass, ihn
zappeln zu lassen.
Wenn er einmal mit dem Fragen anfing, ließ er nicht mehr locker
und konnte dann ganz schön nerven. Also schummelte sie ein bißchen
und erklärte ihm, das sie auch nicht wissen würde, was auf ihn zukommt.

Am nächsten Morgen kam Mama Christine mit zwei Advents-
kalendern an und schenkte sie Mika und Loveley. Nun durften sie
jeden Tag ein Türchen öffnen und wenn das letzte Türchen aufgeht,
dann ist Heiligabend. So hatte es Mama Christine Mika erklärt.
Wunderschön waren diese Kalender, mit Bären und anderen tollen
Bildern. Und hinter jeder Tür versteckte sich ein Stückchen Scho-
kolade, daß sie großzügig Mama Christine überließen, hätte sich doch
sonst ihr wunderschönes weißes Fell in schokobraun verwandelt!

Als Dankeschön bekamen sie ganz besonders viele Knuddler von
Christine und das war mehr wert, als die ganze Schokolade zusammen!

So vergingen die Tage und Mika hoffte immer noch sehnsüchtig darauf,
das es endlich schneien möge. Aber sein Wunsch wurde nicht erhört,
Dauerregen war angesagt und wären nicht die vielen wunderschönen Lich-
ter gewesen, dann hätte ihm diese Zeit so gar nicht gefallen.

Eines Nachts, es war schon spät und die anderen Bärchen brummelten
friedlich vor sich hin, erschien ein Engel im Bärenzimmer. Erst er-
schrak Mika - aber die Neugier übermannte ihn und als er das gütige Ge-
sicht, des Engels, sah, wußte er, daß er keine Angst zu haben brauchte.



"Ich bin der Engel der Weihnacht und Du, kleiner Mika, darfst Dir
etwas wünschen!" Mika zögerte nicht lange.

"Bitte, bitte lasse es schneien. Ich warte schon soooooo lange darauf!"
Mika war ganz aus dem Häuschen - sollte sein Wunsch endlich in
Erfüllung gehen?

Der Engel lächelte: "Warte ab. Morgen abend ist Heilig Abend und
da gehen Wünsche in Erfüllung."

Warten...!!! Wieder eimal hieß es warten...

Enttäsucht schloss er die Augen. Hatte er das alles nur geträumt?

Den Kopf voller Erwartungen und Gedanken schlief er endlich ein.

Als er am nächsten Morgen erwachte, traute er seinen Augen kaum.
Über Nacht hatte es geschneit und die Erde war mit einer wunder-
schönen glitzernden weißen Decke eingepackt. Er bettelte solange,
bis Christine die Beiden nach draußen brachte.



"Schnee!!!" Oh wie wundervoll das doch war. Dicke weiße Flocken
fielen ihm auf die Nase und waren, ehe er es sich versah, auch schon
wieder weg. Hier war er in seinem Element! Kein Wunder, er war
ja auch ein Eisbär. Die Kälte machte ihm nichts aus, er hätte stunden-
lange mit Loveley in diesem tollen Schnee spielen können. Der
Schneemann, den Christine gebaut hatte, bewarf sie mit Schneebällen
und sie hatten jede Menge Spass!

Dann, als es zu dämmern begann, holte sie ihre Bärenmama wieder
ins Haus. Da stand ein funkelnder und glitzernder Christbaum im
Zimmer, der ganze Raum strahlte und die Bärchen durften es sisch
im Schaukelstuhl gemütlich machen. Mikas Augen leuchteten. So
schön hatte er sich Weihnachten in seinen kühnsten Träumen nicht
vorgestellt! Er war der glücklichste kleine Bär auf der Welt.

Am nächsten Morgen zog es sie hinaus, sie wollten im Schnee spielen.
Für Mika gab es nichts Schöneres. Und so zeigte Mama Christine
Erbarmen und ließ die Beiden nach draußen. Das war eine Freude!
Sie spielten vestecken, lieferten sich Schneeballschlachten und fühlten
sich einfach bärig wohl.

Dann wurde es aufeinmal ganz still - und der Engel der Weihnacht
kam, um die Tiere, des Waldes, zu beschenken. Mika war glücklich,
er hatte bekommen, was er sich so sehr wünschte. Nun wußte er,
was Schnee bedeutet und wieviel Spass er machen kann. Ein schö-
neres Geschenk konnte er sich nicht vorstellen. Weihnachten und
der Schnee waren einfach bärenstark!!!

 
 
(C) Text: Ilse Simonides
Bildbearbeitung: Ilse Simonides
Grafikbilder: Christine Blöcher
 

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