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"Wann ist es nur endlich soweit?"
Mika, der kleine Eisbärenjunge, schaute ungeduldig auf dieses komische runde
Ding, das die seltsamen Geräusche machte.
Bärenmama Christine nannte es Uhr und immer morgens, wenn die Zeiger
senkrecht zueinander standen, kam sie, um ihn und seine Eisbärenfreundin
Loveley liebevoll zu wecken.
Seine Blicke schweiften im Bärenzimmer umher. Loveley schlief noch eng
an ihn gekuschelt und schien sich sichtlich wohl zu fühlen. Auch all die an-
deren Bärchen träumten von bärigen Abenteuern.

Wie konnten sie nur so ruhig sein? Mama Christine hatte ihnen doch einen
besonderen Ausflug versprochen! Wohin hatte sie nicht verraten...

Und so wartete Mika, mit tausend verschiedenen Gedanken im Kopf, wohin
es wohl gehen möge und was er und Loveley alles erleben dürften.

Die ersten Sonnenstrahlen schlichen sich ins Zimmer und kitzelten ihn an
der Nase. Die Morgensonne zauberte ein wundervolles Farbenspiel an den
Himmel, das das ganze Bärenzimmer in einem warmen Goldton erstrahlen
ließ. Auch Loveley erwachte, putzte sich den Schlaf aus den Augen und so
warteten beide auf Mama Christine.

"Bist Du auch so aufgeregt wie ich?" wollte Loveley wissen. "Und ob!" Mika
konnte es kaum noch aushalten - ungeduldig rutschte er, auf seiner Bank, hin und
her. Dann endlich, nach einer kleinen Ewigkeit, betrat Mama Christine den
Raum. Mikas blaue Augen strahlten vor Freude. Nun konnte es losgehen!
Jede Menge Abenteuer wollte er erleben. War er doch ein großer, mutiger
Eisbärenjunge!

Loveley war eher etwas ängstlich und kuschelte sich an Mama Christine.
"Wir machen einen Ausflug in die Dünen," hörte Mika seine Bärenmama
sagen. "Was sind Dünen? Kann man das essen?" fragte Heinrich, der große,
dicke Teddy neben ihm. "Ich weiß es nicht - aber bestimmt wird es bärig gut!"
erwiderte Mika und malte sich aus, was sie wohl alles erwarten möge.

Dann ging es los.

Mama Christine packte die beiden liebevoll in die gestreifte Ausgehtasche.
Autofahren waren sie ja schon gewohnt, Mika und Loveley durften ihre
Bärenmama oft begleiten. Erwartungsvoll schauten sie aus dem Fenster. Die
Landschaft huschte an ihnen vorbei, ohne das sie etwas erkennen konnten.
Mika fragte sich, woh es wohl hingehen möge.

Das Auto hielt an und Mama Christine nahm sie mit nach draußen.
Mika schaute sich um und rätselte noch, wo er gelandet war, da hörte er
Loveley schon jubeln!



"Mika, Mika, wir sind in Kootwijk!" Loveley durfte schon einmal mit
Christine und ihrem Mann hier Urlaub machen und hatte die vielen
schönen Abenteuer nicht vergessen. Aufgeregt zeigte sie ihm den Teich,
an dem sie, mit Christine, so viele schöne Stunden verbracht hatte. Wie
oft hatten sie den Grillen, bei ihrem abendlichen Konzert, zugehört und
von Fabelwesen und Abenteuern geträumt! Ja, hier läßt es sich leben!

Mama Christine holte die beiden ins Haus,
wo sie es sich auf Loveleys Schmusedecke gemütlich machten. Wie wun-
derbar das Leben doch sein konnte! Und morgen sollte es dann in die
Dünen gehen! Mika konnte, vor lauter Aufregung, wieder mal nicht
schlafen und Christine mußte ihn lange drücken, bis er endlich die Äug-
lein zumachte und von Heldentaten träumte...

Am nächsten Morgen war es dann soweit. Die beiden krabbelten ganz
freiwillig in ihre Ausgehtasche, die sie eigentlich nicht so gerne mochten,
da es darin sehr eng war und sie sich kaum bewegen konnten. Viel schöner
war es doch auf Mama Christines Arm!!!

Aber die Aussicht, auf den Ausflug, ließ die Enge vergessen und die
Vorfreude, auf das, was sie an diesem Tag erleben durften, war riesen-
groß.


Mika war hin und weg. So eine tolle Landschaft hatte er noch nie gesehen!
Einfach bärenstark! Genau das richtige, für zwei kleine Eisbären. So machten
sie es sich im Sand gemütlich. Ein kleiner Elf kam neugierig heran: "Wer
seid ihr denn?" Mika erschrak.



Er hatte schon von Elfen gehört, aber nie
welche gesehen. Wie sollte er sich verhalten? Er mußte doch, als großer, star-
ker Bärenjunge die kleine Loveley beschützen. Aber die zeigte gar keine
Angst und unterhielt sich angeregt mit dem kleinen Gast. Also fuhr Mika
die Krallen wieder ein und zeigte, wie mutig er sein konnte.



Kaum hatte sich der Elf verabschiedet, kam schon ein neuer Gast. Alle Be-
wohner, des Märchenwaldes, wollten die beiden Eisbärchen sehen. Da gab
es Zwerge und Elfen, selbst die Vögel kamen vorbei und unterhielten sich
mit ihnen. Was für ein Abenteuer!

Sie durften in Ästen schaukeln, verstecken spielen, von Waldhimbeeren na-
schen und im Sand der Dünen buddeln. Mika konnte gar nicht genug bekom-
men!




Alles wollte er seiner Bärenmama Christine erzählen, doch die Waldbe-
wohner rieten ihm ab: "Erwachsene können uns nicht sehen," erzählten sie ihm.
Verdutzt fragte Mika, warum das so ist. "Weil sie es, mit den Jahren, ver-
lernt haben, die kleinen Wunder, der Natur, zu begreifen. Die Fantasie hat
keinen Platz mehr in ihren Köpfen. Und in dieser Welt leben wir. Kinder,
ja Kinder finden uns noch. Sie gehen mit offenen Augen durch die Welt.
Wir nehmen sie an die Hand und begleiten sie, solange sie sich ein Stück
Kindheit bewahren. Wenn sie das können, sind sie nicht veloren!"


Mika wurde nachdenklich:
"Aber meine Mama Christine hat sich doch auch ein Stück Kindheit
bewahrt. Sie hat doch uns! Wer Teddies liebt, kann nicht verloren sein!"
"Da hast Du wohl recht, mein kleiner Freund," erwiderte ein Zwerg.
"Du hast einen Menschen gefunden, der Dich liebt. Darüber kannst Du
sehr glücklich sein."

Mika war glücklich. Als Christine ihn und Loveley abholte und wieder
mit nach Hause nahm, kuschelte er sich ganz fest an sie. Sie würde ihn
verstehen, da war er sich ganz sicher. Er und Loveley hatten das beste
zu Hause bekommen, das sich ein kleiner Bär nur wünschen konnte.
Diesmal konnte er schlafen.
Er träumte von seinen Abenteuern, den Zwergen und Elfen und davon,
was er noch alles würde erleben dürfen...

©Text: Ilse Simonides
Fotos: Christine Blöcher
Bildbearbeitung: Ilse Simonides


- Die Bilder füge ich ein, sobald Ilse mir diese gesendet hat, sie hat diese
auf einem Speichermedium gesichert und muß diese erst wieder
hevorholen, darum bitte ich um ein wenig Geduld. Danke. -

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Das letzte Update dieser Seite wurde gemacht am:12.10.2018 13:08:11
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